R.I.P. Ubuntu Touch
Canonical gibt Unity auf. Das allein wäre ja nicht so schlimm. Ob man nun KDE; Xfce, GNOME (,...) oder eben Unity als Desktopoberfläche unter Linux nutzt oder nicht ist Geschmacksache. Allerdings wird mit Unity8 auch Ubuntu Touch beerdigt. Das kam zwar bei der eher schleppenden Entwicklung der Software nicht unerwartet, ich hätte mir aber gewünscht, dass Ubuntu Touch neben Sailfish OS überlebt. Nachdem WebOS bei LG verschwunden ist, Firefox OS beerdigt wurde, Tizen eher als sicherheitstechnischer Schweizer Käse auffällt, Microsoft sich mobil eigentlich nur noch an Unternehmen ausrichtet und BB10 quasi in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, bleibt eigentlich nur noch Sailfish OS übrig als Alternative zu den Big Playern. Gerade erst die Tage hat Android sogar Windows in der Relevanz um das am Meisten Online genutzte Betriebssystem überholt.
Canonical möchte sich nun wie Blackberry vor Allem auf IoT und Cloud fokussieren. Convergence wäre wohl doch nicht das Wahre. Lustiger Weise hat vor Kurzem Samsung deren eigene Lösung in dem Bereich auf Basis von Android vorgestellt...